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Geschichte von Alva

Geschichte von Alva

1949

1949 gründete Albert Vandaele die Firma ALVA.

Er hatte eine Möglichkeit gefunden, ausrangiertes Armeematerial aus dem Zweiten Weltkrieg wiederzuverwenden und daraus gegossene Aluminiumkochtöpfe zu schaffen. Die Töpfe mit angegossenen Griffen wurden außen und innen gedreht und geschliffen. Schlechte Töpfe wurden sofort wieder eingeschmolzen und neu gegossen.

Eine ausgediente Flachsscheune und eine leerstehende Weberei wurden zu einer erneuerten Werkstätte mit Büros, Werkzeugmacherei, Gießerei, Scheuer- und Polierabteilung, Montageplätzen, Lager, Ladeplatz usw. umgebaut.

Allmählich wurde das Produktangebot immer mehr ausgeweitet: Neben tiefen und flachen Kochtöpfen produzierte Alva auch Suppenkessel, Fritteusen, Milchtöpfe, Bratpfannen, Bassins, Seiher, Schöpfkellen, Eimer, Flötenkessel, Kaffeekannen usw.

Es wurden mit großer Sorgfalt Marktforschungen ausgeführt, um innovative Produkte wie einen „Full Speed“-Filter (mit dem nur einmal aufgegossen werden musste) und die Fritteuse „Super“, die nicht überkochen konnte, zu schaffen.

 
productie jaren 60
 

1954


erhielt Alva den Auftrag, 25.000 Flötenkessel für einen Kunden herzustellen.
Alva vergrößerte sich erneut und kaufte die erste hydraulische Presse: eine SMG 100 TON.
Es war eine Herausforderung, den Betrieb so anzupassen, dass eine schnellere Produktion und flotte Abwicklung von Großaufträgen möglich wurde, doch diese Herausforderung gelang. Es folgten weitere Herausforderungen, die Alva stets meisterte.

 

1970

Die Zeiten ändern sich und mit ihnen die Mode.
Kochgeräte aus Aluminium bekamen starke Konkurrenz von Edelstahlgeschirr. Alva passte sich diesem Trend an, und nach langem Suchen und Testen kamen die ersten Edelstahlartikel von Alva auf den Markt. Dies ging mit dem Kauf neuer Materialien und Maschinen einher.

Parallel zur Produktion und zum Verkauf wuchs auch der Maschinenpark und das Personal. Die belgische Marke Alva war inzwischen in den Niederlanden, Deutschland, der Schweiz, Österreich, Frankreich, England und Dänemark vertreten und entwickelte sich so zu einer europäischen Marke.

 

1983

Am 29.03.1983 wurde das Alva-Werk nahezu vollständig durch einen gnadenlosen Brand zerstört. Der Familienbetrieb verlor dadurch fast alles. Sämtliche Büroräume, Maschinen, Produkte, Lagerhallen usw. gingen in den Flammen verloren.
Legendär und hoffnungsvoll klangen damals die Worte: „Wir beginnen (wieder) von vorne, und wir warten nicht auf morgen. Wir beginnen heute neu!“
Es dauerte keine drei Monate, bis der nächste Alva-Topf wieder vom Produktionsband rollte. Alva lieferte erneut seine hochwertigen Produkte an seine treuen Kunden und sogar schneller als zuvor.

Hierin finden sich sprichwörtlich die Eigenschaften wieder, für die Alva noch heute steht: „Solidität“ und „Zuverlässigkeit“.



Magazijn en bureau

1991

Nachdem der Betrieb 40 Jahre lang Kochgeräte hergestellt hatte, wurde zu Beginn der Neunzigerjahre Allinox als Geschäftseinheit für Alva gegründet. Ein paar Jahre später musste die Produktion notgedrungen ins Ausland umziehen und gründete Allinox eine Fabrik für Edelstahlgeräte in China. Hierdurch entwickelte sich Allinox zu einem echten Spezialisten für Kochgeschirr mit einer Vielfalt an Materialien und Liefermöglichkeiten.

Der Familienbetrieb Allinox mit Sitz in Belgien produziert, lagert und vertreibt hochwertiges Kochgeschirr in der ganzen Welt.

„Mut, Respekt und Geduld“ waren stets die Kernwerte hinter dem belgischen Unternehmen und der Marke Alva. Albert Vandaele gab diese Tugenden an sein Personal, seine Kinder und seine Enkelkinder weiter, die heute noch immer im Unternehmen aktiv sind.